Die Auswahl an Stativen ist äußerst vielfältig. Stative, Einbeinstative und sogar Gorillapods. Die Wahl des richtigen Stativs ist daher nicht so einfach. Denn worauf solltest du beim Kauf eines Stativs genau achten? {{serverState.parameters.corporateidentity}} weiß, was zu tun ist! Lies die folgenden Tipps und finde das perfekte Stativ!
Wofür verwendest du das Stativ?
Bevor du ein Stativ kaufst, ist es sinnvoll, den Zweck, für den es verwendet wird, festzulegen. Machst du Makrofotografie? Dann wähle ein Makrostativ mit niedrigem Standpunkt und einer umkehrbaren Mittelsäule. Nutzt du das Stativ häufig auf Reisen? Dann wähle ein kompaktes Reisestativ. Wenn du häufig in der Natur zu finden bist und lange Strecken läufest, ist es sinnvoll, ein leichtes (Carbon-)Stativ zu wählen. Fotografierst du gerne bei Regen, Wind und/oder Schnee? Dann wähle ein Carbonstativ, das den extremsten Witterungsbedingungen standhält.
Bestimme die ideale Arbeitshöhe
Stative sind in jeder Größe und Ausführung erhältlich. Daher ist es wichtig, die minimale und maximale Arbeitshöhe eines Stativs zu überprüfen. Wenn du knapp über dem Boden fotografieren möchtest, achte bitte genau auf die minimale Arbeitshöhe. In diesem Fall ist es am besten, ein Stativ mit einer Mindestarbeitshöhe von 45 Zentimetern zu wählen. Ist es für dich wichtig, dass du aufrecht hinter der Kamera stehen kannst? Dann berücksichtige deine Augenhöhe, damit du bequem stehen kannst. Wenndu eine hohe Perspektive wünscht, wähle ein Stativ mit einer Arbeitshöhe von mindestens 180 Zentimetern.
Wähle die richtige Tragkraft: Wieg dein Gerät!
Jedes Stativ hat eine maximale Belastbarkeit. Es ist daher wichtig zu bestimmen, mit welcher Ausrüstung du das Stativ verwenden möchtest und wie schwer es ist. Es wäre natürlich schade, wenn deine Ausrüstung schwerer ist als das maximale Gewicht des Stativs!
Hast du eine kompakte Systemkamera, Kompaktkamera oder Actioncam? Dann kannst du beispielsweise ein kompaktes Stativ mit einer Belastbarkeit von bis zu einem Kilo verwenden. Wenn du eine DSLR mit Standardobjektiv besitzt, reicht dir oft ein Stativ mit einer Belastbarkeit von bis zu sechs Kilogramm. Für professionelle Videokameras, Sucher- und Spiegelreflexkameras mit Teleobjektiv ist es dagegen am besten, ein Stativ mit einer Belastbarkeit von mehr als 20 Kilogramm zu wählen. So gibt es für jede Kamera das passende Stativ!
Welches Material entspricht meinen Wünschen am meisten?
Die meisten Stative sind aus Aluminium oder Carbon gefertigt. Der Vorteil von Aluminiumstativen ist, dass sie stark und stabil sind. Sie sind in der Regel auch günstiger als z.B. Carbonstative. Der Nachteil ist, dass dieses Material die Umgebungstemperatur annimmt. Wenn du im Winter oder in der Kälte hinausgehst, ist es möglich, dass sich die Beine eher kalt anfühlen. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung in Form eines Stativs mit Beinwärmern.
Zudem ist Carbon ein Material, das häufig in der Stativwelt verwendet wird. Carbon besteht aus mehreren Schichten und hat den Vorteil, dass er extrem leicht und dennoch sehr stark ist. Der Nachteil von Carbonstativen ist der Preis. Da Carbon in der Herstellung teurer ist, ist der Preis für diese Stative oft etwas höher. Du wirst ein sehr robustes Stativ in der Hand halten.
Feste oder sehr flexible Stativfüße?
Wenn du dich für ein Dreibeinstativ entscheidest, wirst du sowohl Modelle mit flexiblen als auch mit festen Stativbeinen vorfinden.Flexible Stativbeine sind biegsam und können in jedem Winkel und jeder Position gedreht und an ein Objekt geklemmt werden. Der Vorteil dabei ist, dass du ein Foto oder Video aus jedem Winkel aufnehmen kannst. Ein Nachteil dabei ist, dass die Stabilität schnell abnimmt. Feste Stativbeine lassen sich oft an verschiedenen Stellen in der Höhe verstellen und bieten jederzeit eine hohe Stabilität, da sie nicht gebogen werden können. Besonders bei Anwendungen mit schwereren Kameras und Objektiven ist ein Stativ mit festen Beinen erforderlich. Dadurch kannst du waagerecht und mit absoluter Stabilität fotografieren.
Wann verwendet man ein Einbeinstativ?
Ein Einbeinstativ ist, wie das Wort schon sagt, ein Stativ mit einem Bein. Bei diesem Stativtyp ist die Bewegungsfreiheit viel höher als bei einem Dreibeinstativ. Dank der einfachen Handhabung und des mühelosen Transports kannst du mit einem Einbeinstativ noch etwas mehr aus deinen Bildern herausholen. Außerdem ist ein Einbeinstativ oft viel leichter als ein Dreibeinstativ. Ideal für Situationen, in denen du unterwegs bist, aber dennoch Stabilität benötigst. Ein Besuch im Zoo, eine Hochzeit oder beim Sport sind Beispiele für Gelegenheiten, bei denen ein Einbeinstativ das ideale Werkzeug ist, um das perfekte Foto oder Video aufzunehmen. Der einzige Nachteil ist, dass man das Einbeinstativ festhalten muss.
Welche Stativkopf-Art passt zu mir?
Auch bei dieser Frage ist es sinnvoll, festzustellen, für welchen Zweck du das Einbeinstativ verwenden wirst. Der am häufigsten verwendete Stativkopf ist der Kugelkopf. Er basiert auf einem Kugelgelenk und kann schnell und einfach in alle Richtungen eingestellt werden. Dieser Stativkopftyp ist daher sehr vielseitig einsetzbar! Ein 3-Wege-Kopf ist ebenfalls weit verbreitet. Er ist mit drei Achsen ausgestattet, auf denen sich die Kamera bewegen kann. Der Vorteil dabei ist, dass du sehr genaue Einstellungen vornehmen kannst. Du musst jedoch immer zwei oder mehr Regler drehen, wodurch die Einstellung nicht sehr schnell vorgenommen werden kann. Wenn dir Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit wichtig sind, solltest du dich besser für einen Kugelkopf entscheiden.
Natürlich gibt es auch Stativköpfe, die für bestimmte Zwecke besonders geeignet sind. Wenn du beispielsweise viele Tiere und/oder Vögel fotografierst, solltest du vorzugsweise einen Schwenkkopf wählen. Bei Verwendung eines Schwenkkopfes bleibt die Kamera mit Objektiv stabil, wenn sie den Tieren folgt. Für Videos wurden spezielle Video- oder Fluidköpfe entwickelt. Diese können den Videoprozess erheblich verbessern. Ein Videokopf ist mit einem Griff ausgestattet, durch den während der Aufnahmen fließende Bewegungen ermöglicht werden. Auf diese Weise kann die Kamera präzise auf einer horizontalen oder vertikalen Linie bewegt werden – perfekt für das Verfolgen von Personen oder Transportmitteln. Ein Fluidkopf verlangsamt die Bewegung leicht, wenn du die Kamera vom Stativ aus bewegst. Dadurch werden unerwünschte Stöße und Vibrationen in deinem Video vermieden.
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